Hast du von diesen verrückten Actionsportarten schon einmal gehört?
Bei become-a-pro dreht sich alles um Actionsport. Doch gibt es auch verrückte Actionsportarten, von denen wahrscheinlich der eine oder andere noch nicht gehört hat. Deshalb stellen wir dir hier die Top 11 verrücktesten Actionsportarten vor.
Bitte beachte:
Die Athleten sind Profis und sollten nicht ohne professionelle Aufsicht nachgeahmt werden.
Wingwalking
Definitiv ein Action-Sport, der für jede Menge Adrenalin sorgt. Beim Wing Walking ist man in der Regel an einen Oldtimer Doppeldecker gebunden, während der Pilot eine Reihe von akrobatischen Manövern ausführt und das bei einer Geschwindigkeit von über 200 km/h.
Vulkanboarden
Auch wenn es zunächst völlig verrückt klingt, auf einem Brett einen aktiven Vulkan hinunterzufahren, ist es tatsächlich ein beliebter Extremsport.
Ein beliebter Ort ist der Cerro Negro in Nicaragua, wo man von einer Höhe von 726 Metern hinunterrutschen kann und dabei Geschwindigkeiten von bis zu 80km/h erreicht. Da der Vulkan jederzeit ausbrechen kann, sollten die Teilnehmer bei einer solch wilden Fahrt Schutzkleidung tragen, die in der Regel nur leichte Schürfwunden verursacht.
Eisklettern
Eiskletterer erklimmen gefrorene Wasserfälle oder schneebedeckte Berge mit Hilfe von Eispickeln und anderer spezieller Kletterausrüstung.
Es gibt auch einen jährlichen Wettbewerb, den Ice Clmibing World Cup, der in Ländern auf der ganzen Welt ausgetragen wird. Die Teilnehmer können in den Kategorien Vorstieg und Geschwindigkeit antreten.
Mountain Unicycling
Bei diesem Abenteuersport durchquert man ruppiges Gelände auf dem Einrad. Der Weltrekord in dieser Sportart wurde von Einradprofi Lutz Eichholz aufgestellt.
Er wagte es, trotz extremer Temperaturschwankungen von -7 bis +40°C, den 5.671 Meter hohen Berg Damavand im Iran hinunterzufahren.
Heliskiing
Beim Heliskiing werden Skifahrer und auch Snowboarder mit einem Helikopter auf einenm mit Schnee bedeckten Berg geflogen, um von dort in unberührtem Tiefschnee abwärts zu fahren.
Dies ermöglicht ein exklusives Erlebnis, das aber aufgrund der Lawinengefahr auch nicht ganz ungefährlich ist. Deshalb dürfen Skifahrer und Snowboarder nur in Begleitung eines Heli-Guides diese Touren durchführen.
Highlining
Highlining ist eine Form des Slacklinens, allerdings in Höhen von bis zu mehreren hundert Metern. Dabei wird die Slackline zwischen den Wipfeln von Bäumen, Gebäuden, Schluchten oder Canyons befestigt.
Da unter anderem bei Materialversagen die Gefahr eines Sturzes besteht, wird die Person auf der Slackline durch einen Klettergurt und ein Sicherungsseil gesichert, das an einer Sicherheitsschlinge befestigt ist, die wiederum unabhängig von der eigentlichen Line angebracht ist.
Creeking
Ähnlich wie Wildwasser-Rafting ist Creeking ein Bereich des Kanu- und Kajakfahrens, bei dem es darum geht, sehr steile, wenig befahrene Wildwasser abzufahren. Creeking wird in der Regel in speziellen Kanus und Kajaks betrieben, die speziell für die extremen Wildwasserbedingungen ausgelegt sind. Außerdem bieten solche Kanus und Kajaks dem Paddler eine bessere Leistung und Manövrierfähigkeit, um Hindernissen auf dem Fluss auszuweichen.
Wingsuit Fliegen
Eine verrückte Extremsportart, die vielleicht der eine oder andere in unserer Community schon einmal gemacht hat. Nichtsdestotrotz finden wir diesen verrückten Actionsport erwähnenswert, weil er dem Fliegen durch die Luft wie ein Superheld am nächsten kommt. Bei dieser Disziplin springen die Athleten aus Flugzeugen oder starten von einer Bergklippe. Am Ende landen sie mit Hilfe eines Fallschirms, ähnlich wie beim Fallschirmspringen.
Free Solo
Free Solo ist die gefährlichste Art des Kletterns, da die Kletterer hier keine Seile oder andere Sicherungsmaßnahmen verwenden. Sie vertrauen allein auf ihre eigene Kraft und Geschicklichkeit. Im Gegensatz zum Bouldern verlassen Free Solo-Kletterer auch die Sicherungshöhen, so dass nur ein Fehler oder ein Sturz bereits schwerwiegende Folgen haben kann.
Eisschwimmen
Eisschwimmen bedeutet, dass die Temperatur unter dem Gefrierpunkt liegt, die Seen und Flüsse zufrieren und die Leute ohne Neoprenanzug im Wasser schwimmen gehen – verrückt, oder?
Aber eines muss man klarstellen: Eisschwimmer sind nicht sehr lange im Wasser. Anfänger fangen mit ein paar Sekunden an und arbeiten sich mit der Zeit auf 30 Sekunden oder eine Minute hoch. Mit der Zeit gewöhnt sich der Körper besser an das kalte Wasser, und sie sind in der Lage, länger zu schwimmen.
Es bringt auch einige positive Effekte mit sich: einen Endorphinschub, einen Glückshormonschub, eine Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens und außerdem kann es eine meditative Wirkung haben.
Und, gibt es darunter eine verrückte Sportart, die du gerne einmal ausprobieren würdest?
Bitte beachte weiterhin: Die Athleten sind Profis und sollten nicht ohne professionelle Aufsicht nachgeahmt werden.
