Interview mit Speedwayfahrer Max Dilger

24. Juni 2022

"Der Rennsport ist meine große Leidenschaft!"

Max Dilger hat seine Bahnsportkarriere bereits im Alter von 5 Jahren begonnen. Mit 14 Jahren startete er in der Speedway-Liga und mit 19 wagte er den Sprung in die englische Liga. Jetzt, in diesem Jahr, hat er mit der deutschen Nationalmannschaft Gold bei den Langbahn-Weltmeisterschaft gewonnen.

Wir haben den Speedway- und Langbahnfahrer interviewt, um dir so einen Einblick in seine Karriere zu geben:

Max, wer genau bist du? Erzähl uns etwas von dir.

Mein Name ist Max Dilger, ich bin 32 Jahre alt, komme aus dem schönen Schwarzwald und ich betreibe Motorsport. Ich fahre Speedway seit meinem 5. Lebensjahr und nehme dort an Welt-, Europameister-, deutschen Meisterschaften teil und bin durch die Sommermonate in ganz Europa unterwegs.  

Was sind deine Lieblingssportarten?

Lieblingssportarten habe ich natürlich viele. Ich versuche mich mit vielen verschiedenen Sportarten fit zu halten. Ich fahre wahnsinnig viel Rad, ob Mountainbike oder Rennrad. Im Winter darf’s gerne mal Snowboard sein und sonst bin ich natürlich mit allem gerne unterwegs, was zwei Räder hat

Nimm uns bitte zurück an den Anfang… wie hat deine Karriere begonnen?

Meine Karriere hat eigentlich schon mit 5 begonnen. Ich habe damals andere Kids fahren sehen und wollte dann unbedingt selber fahren. Mein Vater ist früher auch Rennen gefahren und so bin ich eigentlich auf dem Rennplatz groß geworden. Und mit 5 habe ich dann meine erste Rennveranstaltung beschritten und seither bin ich eigentlich mit diesem Virus infiziert und komme davon nicht mehr weg.

Was sind deine Erfahrungen mit Sponsoren?

Es gibt natürlich immer positive und negative – ich glaube, das hat jeder Sportler schon einmal erlebt, der mit Sponsoren zusammenarbeitet. Ich würde sagen, die positiven überwiegen auf jeden Fall. Für mich ist einfach immer wichtig, dass es eine Win-Win-Situation für beide Parteien ist. Ich kann nicht immer nur vom Sponsoren wollen, wollen, wollen und nichts für den Sponsor leisten. Ich muss dem Sponsor einen Mehrwert liefern und auch versuchen, der Marke einen Mehrwert zu bringen, sodass dann beide Parteien etwas von dem Sponsoring haben.

Hattest du bereits Sponsoren und wenn ja, welche? Und wie hast du die Sponsoren gefunden?

Natürlich hatte ich schon einige Sponsoren in der Vergangenheit und habe nach wie vor einige Sponsoren, die die ganze Saison mitfinanzieren – ohne die Sponsoren ist es gar nicht möglich, den Motorsport auf dem Niveau zu betreiben, weil es einfach viel zu kostenintensiv ist.
Meine Sponsoren habe ich eigentlich alle selber gesucht und gefunden. Es gibt verschiedene Möglichkeiten da an Firmen heranzutreten. Da ich da aber auch noch etwas Verbesserungsbedarf sehe, kam ich eigentlich auf die Idee mit der Zusammenarbeit mit become-a-pro – einfach um die Connections zu Firmen noch zu vertiefen und zu vereinfachen, um da noch ein bisschen mehr professionellen Input zu bekommen.

Für welchen Sponsor würdest du am liebsten fahren und wieso?

Ich habe da gar keinen so favorisierten Sponsor. Ich glaube, es gibt immer viele coole Marken, viele Top-Sponsoren! Wichtig für mich ist einfach, dass die Zusammenarbeit passt, dass es eine Win-Win-Situation für beide Parteien ist und dann kann mit jedem Sponsor eine tolle und gute Zusammenarbeit werden.

Wie oft nimmst du an Wettkämpfen teil?

Generell ist es ein bisschen saisonbedingt bei mir. Ich habe verschiedene Disziplinen, verschiedene Länder, in denen ich fahren kann. Generell sind im Durchschnitt zwischen 35 und 45 Veranstaltungen pro Saison geplant. Unsere Saison geht immer so von März bis Oktober und von dem her ist der Terminkalender dann in den Sommermonaten schon recht gefüllt.

Wie oft trainierst du?

Wie oft ich trainiere… das ist auf dem Motorrad natürlich bei uns gar nicht so einfach und recht schwierig. Wir haben wenig Trainingsmöglichkeiten. Vor der Saison geht’s dann meistens irgendwo in den Süden, wo einfach die Witterungsbedingungen deutlich besser sind, als bei uns in Deutschland. Ich war dieses Jahr Ende Februar schon für 3 Tage in Kroatien zum Testen und durch die hohe Anzahl der Wettkämpfe, die ich dann in ganz Europa verteilt habe, bleibt recht wenig Zeit zum Training auf dem Motorrad. Aber natürlich ist die körperliche Fitness auch extrem wichtig und da bin ich eigentlich täglich beim Sportprogramm, ob jetzt auf dem Mountainbike, ob jetzt auf dem Rennrad, Laufen, im Fitnessstudio – da gibt es eigentlich verschiedene Trainingsmöglichkeiten für mich.

Was war bisher der beste Wettkampf und wieso?

Ich glaube, da gibt es zu viele… zu viele gute Wettkämpfe. Ich habe schon einige Titel erringen können, bin mehrfacher deutscher Meister im Einzel und in der Mannschaft. Ich konnte die 2. Polnische Liga gewinnen, ich konnte mit der deutschen Nationalmannschaft die Paar Europameisterschaft gewinnen. Also, es gibt schon einige Titel, die schon schöne Erfolge waren und natürlich nimmt man gerne Trophäen mit nach Hause.

Wer sind deine Vorbilder?

Vorbilder habe ich einige, sehr sportspezifisch, aber da gibt es natürlich auch andere Größen wie Michael Schumacher, wie Valentino Rossi – das sind einfach Menschen, die haben mich in meiner Kindheit geprägt, die haben wahnsinnig viel für die jeweilige Sportart getan und waren einfach herausragende Sportsmänner.

Was glaubst du, was sind die Vorteile für einen Athleten, sich bei become-a-pro anzumelden?

Der Vorteil sich bei become-a-pro anzumelden ist einfach das Netzwerken. Ich glaube, das wird immer wichtiger! Es ist immer schwieriger an Firmen heranzutreten. Da ist es immer wichtiger, einen direkt Ansprechpartner bei Firmen zu haben und bis man dort jemanden erreicht, bis man dort jemanden kennt, das ist einfach extrem schwierig. Und dort dann wirklich jemanden an die Strippe zu bekommen, ist noch viel schwieriger, weil die dann auch einfach keine Zeit für so etwas haben. Die kriegen zu viele Anfragen. Und ich denke, bei become-a-pro hat man einfach den Vorteil, dass man schon ein bisschen kategorisiert wird, man wird gefiltert und es werden einfach schon Firmen angesprochen, die eine Zielgruppe haben, die für sie interessant ist und das macht einfach das Leben leichter. Man vergeudet nicht unnötig viel Zeit mit tausenden E-Mails, Firmenanfragen an irgendwelche info@ E-Mail-Adressen und so kann man gezielter potenzielle Sponsoren finden.

Du konntest einen Teil vom become-a-pro Team bereits kennenlernen – wie ist dein Eindruck?

Mein Eindruck vom Team von become-a-pro ist absolut positiv – wahnsinnig nette, hilfsbereite Leute, die sich wirklich sehr, sehr gut um das Ganze kümmern, die wahnsinnig gut Hilfestellung geben – sei es beim Erstellen des Profils, was wichtig ist, worauf man achten muss. Bisher war die Zusammenarbeit wirklich sehr, sehr positiv!

Was denkst du, wie geht es mit become-a-pro weiter?

Ich denke, become-a-pro wird in den nächsten Jahren noch deutlich wachsen, weil die Nachfrage einfach immer größer wird. Das ganze Business, die ganzen Sportarten, der ganze Berufsalltag – das ist alles so schnelllebig und man hat gar nicht mehr die Zeit, tausende Sponsorenanfragen einzeln durchzuschauen. Und ich denke, wenn ein Sponsor Interesse hat eine gewisse Zielgruppe anzusprechen, dann kann man das vorher  einfach schon filtern und become-a-pro kann passende Athleten suchen für die Firmen, für die Ansprüche der Firmen. Und ich denke, das ist für alle einfach eine Win-Win-Situation.

Wie schätzt du ein, dass become-a-pro Athleten unterstützen kann?

Become-a-pro kann jedem Athleten weiterhelfen, weil einfach wahnsinnig viele Firmen hinter become-a-pro stehen, die einfach einen direkten Draht zueinander haben. Es gibt direkte Ansprechpartner und become-a-pro weiß genau, was eine Firma möchte, become-a-pro weiß genau, was der Athlet braucht, was der Athlet sich wünscht. Und so kann become-a-pro hier einfach die Schnittstelle sein und da wirklich zusammenführen, was beide suchen und so geht die Sponsorensuche deutlich schneller und deutlich einfacher.

Was sind deine Pläne für die Zukunft?

Ja, meine Pläne für die Zukunft sind nach wie vor gleich. Wie in der Vergangenheit auch möchte ich nach wie vor noch ein paar Jahre weiterhin erfolgreich Motorsport betreiben. Ich bin dieses Jahr wieder für die Weltmeisterschaft qualifiziert – da strebe ich natürlich eine Top-5-Platzierung an. Ich habe verschiedene Liga-Verträge in ausländischen Profi-Ligen und von dem her versuche ich natürlich dieses Jahr wieder so viele Veranstaltungen wie möglich zu fahren und dort teilzunehmen und dann schauen wir mal, was beim Ende der Saison dabei rauskommt.

👉 Mittlerweile hat Max mit der deutschen Nationalmannschaft Gold bei der Langbahn-Weltmeisterschaft gewonnen 🏆

Mehr Infos zu Max Dilger findest du hier.

Du bist auf der Suche nach passenden Sponsoren, um deine Karriere voranzutreiben? Dann registiere dich jetzt ganz einfach auf become-a-pro.net und nutze die Chance, dich bei ansprechenden Sponsoren vorzustellen. 

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